AllgemeinInterviews

Servus Jana,

prima, dass Du Dir heute Zeit nimmst für uns, um ein wenig über Dich zu plaudern. Nachdem Du ja jetzt unser neues Presse-Sprachrohr in die weite Welt hinaus bist, freut es uns umso mehr, Dich etwas genauer kennenzulernen.

Wie bist Du denn eigentlich auf unseren Fotoclub aufmerksam geworden und seit wann bist Du Mitglied bei uns?

Ich war auf der Suche nach Menschen, die mit mir meine Leidenschaft zur Fotografie teilen und habe – ganz langweilig – an einem Sonntag Abend auf der Couch nach Fotoclubs in der Region gegoogelt. Durch die Mitglieder-Interviews habe ich einen tollen Eindruck von euch bekommen und wollte euch kennenlernen. Nun bin ich seit Anfang Juni letzten Jahres Mitglied und die Begeisterung ist geblieben!
Was treibt Dich an als Mitglied beim Fotoclub Regenstauf?

Die Möglichkeit mit vielen lieben Menschen unvergessliche Momente zu teilen und festzuhalten, genauso wie die große Neugierde neue Dinge von anderen Mitgliedern zu lernen.
Dein fotografisches Portfolio ist ja sehr breit gefächert. Hast Du da spezielle Motivprioritäten?

Prioritäten gibt es eigentlich keine. Sobald ich in einem Motiv ein Kunstwerk sehe, wird es fotografiert.
Woher holst Du Dir die Inspiration für Deine Motivauswahl?

Oft gibt einem der Moment selbst ja schon genug Inspiration. Ansonsten viel über die Social Media Kanäle von Fotografen und Künstlern.
Hast Du für Dich eine spezielle Vorgehensweise bei der Motivwahl?

Nein, auf keinen Fall. Je spontaner der Blick auf ein schönes Motiv fällt, umso besser.
Gibt es spezielle Gründe, dass Du zur Fotografie gefunden hast?

Ich habe seitdem ich Laufen kann mit meinem Opa zusammen fotografiert. Er war und ist für mich das größte Vorbild im Bereich Film & Fotografie.
Man hat ja oft so allerhand Sachen daheim rumliegen. Mit welchem Equipment bist Du denn in der Regel so unterwegs? Gibt es dabei irgendwelche „Lieblinge“ in der Fototasche? Gibt es Teile, die Du eigentlich so gar nicht nutzt?

Ehrlicherweise ist mein Equipment gar nicht so viel. Liebling ist daher mein Allround-Objektiv, das für mich fast alles kann.

Ein kleines Stativ mit flexiblen, biegsamen Füßen war leider ein kaum genutztes Geschenk…Das hat nie den Weg mit in die Fototasche gefunden.
Gibt es fotografische Augenblicke in Deinem Leben, an die Du Dich besonders gerne erinnerst?

Jeder fotografische Augenblick ist für mich etwas besonderes und jedes Bild erzählt eine Geschichte. Besonders gern erinnere ich mich aber an den Sommermorgen, als ich in Norddeutschland, meiner zweiten Heimat, mitten auf einem Feld eine Mühle im Sonnenaufgang fotografiert habe und die Kühe hinter mir die einzigen Zuschauer gewesen sind.
Bist Du eher der Typ „Ich stelle dar, was ich durch den Sucher sehe“ oder drehst Du lieber gerne mal etwas mehr an den Stellschrauben der Bildbearbeitungssoftware?

Das ist eine gute Frage, ich glaube eine Mischung aus beidem. Am liebsten möchte ich dem Betrachter den Moment genauso übermitteln, wie er für mich in live war. Mit genau diesen Farben und Emotionen. Da das „out-of-camera“ meist nur schwer funktioniert, bearbeite ich die Bilder minimal im Nachgang, sodass wir alle das gleiche Gefühl bekommen für den Moment.

 

Gibt es ein Lieblingstool zur Bearbeitung deiner Bilder?

Nein, aktuell ist es Photoshop, aber wenns schnell gehen muss, reicht auch einfach die Autokorrektur auf dem Smartphone.

Liebe Jana, wir danken Dir sehr herzlich für dieses Interview. Wir hoffen natürlich, dass Du uns noch lange erhalten bleiben und immer vel Spass habe ´n wirst beim Fotoclub  Regenstauf!